Datum/Zeit:
Datum - 18/06/2020
19:30 - 21:00
Ort:
Zürcher Institut für Philosophische Praxis
Kategorien:
Die von Sigmund Freud begründete Psychoanalyse hat im 20. Jahrhundert Furore gemacht. Allerdings war ihr Einfluss wahrscheinlich immer schon grösser im kulturellen Bereich (Kunst, Literatur, Film und natürlich auch Philosophie) als im Bereich der universitären Psychologie und Psychiatrie. Das führt zu dem überraschenden Phänomen, dass man als Laie oft die Präsenz der Psychoanalyse innerhalb der Zirkel wissenschaftlicher Psychologie überschätzt, da die Gestalt des Psychoanalytikers eine Zeit lang in amerikanischen Spielfilmen und Serien fast omnipräsent war. Doch auch diese Zeit scheint zu Ende zu gehen und es stellt sich die Frage: Was bleibt von der Psychoanalyse? Der Referent selbst ist kein Psychoanalytiker, er möchte sozusagen von aussen, philosophisch, ein paar Begriffe diskutieren, die er, wie vielleicht auch die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, da und dort aufgeschnappt hat, Begriffe wie zum Beispiel Ödipuskomplex, Verdrängung, Es etc.
Es sind keine Vorkenntnisse nötig, um an diesem Gespräch teilzunehmen, alle, die gerne mitdenken und mitreden, sind herzlich willkommen, und es muss sich garantiert niemand auf die Couch legen!
Moderation: Albert Hofmann
Kosten: 20.-/15.- CHF